Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das durfte vor allem 50 Cent in den vergangenen Wochen am eigenen Leib spüren. Vor wenigen Monaten nach Schätzung des Wirtschaftsmagazins Forbes noch Teil der fünf vermögendsten Rapper des Erdballs, stellte er im Juli einen Antrag auf Privatinsolvenz, nachdem er zu von einem Gericht zur Zahlung von Schmerzensgeld in Millionenhöhe verurteilt worden war. Während das Internet den guten Curtis mit tausenden Memes und Flachwitzen abwatschte, zeigte sich dieser erst einmal reichlich unbeeindruckt. Auch auf Platte klingt 50, als hätte ihm die Offenlegung seiner Finanzsituation gut getan. Der über Nacht veröffentlichte Track »9 Shots« bezieht sich logischerweise auf die berühmte Schießerei im April 2000, die der damals 24-Jährige mit neun Schusswunden nur knapp überlebte. Gleichzeitig klingt der nun veröffentlichte Song aber auch wieder wie aus »Power Of The Dollar«-Zeiten, lang vor dem Interscope-Deal und »In Da Club«-Weltruhm. Bleibt abzuwarten, ob ihn der finanzielle Reality Check auch musikalisch auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Die seit Jahren angekündigte LP »Street King Immortal« soll jedenfalls noch vor Jahresende erscheinen.
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